Ernährung
für Hunde
BARF-Komponenten
tierischer Anteil
Muskelfleisch und Pansen
Muskelfleisch dient dem Hund zur Versorgung mit lebensnotwendigen Proteinen.
Pansen macht die ganze Portion etwas günstiger und viele Hunde lieben ja den Geschmack von Pansen.
RFK – rohe fleischige Knochen
RFK werden eingesetzt, um den Hund mit Kalzium zu versorgen, aber auch mit Phosphor, Magnesium, Zink und Natrium. Es gibt weiche und harte Knochen. Desweiteren ist das knacken von RFK für die Psyche des Hundes gut und für die Zahn- und Zahnfleischgesundheit.
Innereien
Als Innereien gelten Leber, Niere, Milz, Lunge und Herz. Sie sind für Hunde und Katzen sehr wichtig, da Gemüse, Obst und Muskelfleisch den Hund nicht mit den nötigen Vitaminen- und Mineralstoffen versorgt. Dazu sind die Innereien da.
pflanzlicher Anteil
Gemüse
Gemüse ist reich an Ballaststoffen und sekundärer Pflanzeninhaltsstoffe, wie z.B. Polyphenole, Carotinoide uvm. und leisten so einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Gesundheit unserer Hunde. In vielen Studien wird gezeigt, dass Ballaststoffe einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben, da dabei helfen, den Kot im Darm zu transportieren (Darmperistaltik) und das Mikrobiom ernähren und somit den Darm und das Immunsystem gesund erhalten.
Obst
Obst in der BARF Ernährung dient nicht primär zur Vitaminversorgung beim Hund. Trotzdem leisten die Vielzahl von enthaltener sekundärer Pflanzeninhaltsstoffe, wie z.B. Flavonoide einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Gesundheit unserer Hunde. In vielen Studien wird gezeigt, dass diese Stoffe einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben, da sie teilweise antioxidativ, antimikrobiell und sogar antikanzerogen wirken.
Kräuter
Kräuter stecken voller natürlicher Mineralstoffe, Vitamine wie auch Spurenelemente. Es gibt ein paar wenige Kräuter, die man dauerhaft einsetzen kann, zur Gesunderhaltung des Hundes. Aber die meisten sollten nur gezielt Kurmässig bei bestimmten gesundheitlichen Problemen eingesetzt werden. Weniger ist hier mehr.
Nahrungs Ergänzungs Mittel NEM
Omega 3
Fleisch aus Weidehaltung für den Hund zu finden, ist schwer. Hätte man Zugang dazu, wäre der Hund Optimal mit Omega 3 versorgt.
Fleisch aus Massentierhaltung hat ein sehr schlechtes Omega 3 zu 6 Verhältnis.
Omega 6 Fettsäuren sind zwar auch wichtig, sind diese aber im Übermass im Körper, verursachen sie Entzündungen. Um dem entgegenzuwirken, werden Omega 3 Öle eingesetzt.
Jod
Da wir in einem Jodmangelgebiet leben, ist es notwendig, Jod regelmässig und dauerhaft zu supplementieren. Am einfachsten geht dies über die Beifütterung von Jodhaltigen Seealgen. Sie werden auch Kelp, Braunalge oder Knotentang genannt.
Salz
Damit die BARF Ration genügend Natrium-Chlorid liefert, müsste man dem Beutetierschema entsprechend Blut zufüttern. Dies gestaltet sich aber eher schwierig, da Blut noch relativ selten zum Verkauf angeboten wird. Deshalb ist es einfacher, die angegebenen Menge Meersalz beizugeben, um bedarfsgerecht zu füttern.
warum BARF?
Die Erklärung befindet sich in den Karten unten
